
Voraussichtliches Fahrtprogramm:
Mittwoch, den 03.05.2023:
Die Abfahrt ist um 06.00 Uhr in Coburg am ZOB beim Bahnhof, um 06.30 Uhr in Lichtenfels-Schney, Thiersteinstr 30, Betriebshof Fa. Omnibus Gutgesell, um 06.45 in Lichtenfels am Bahnhofsvorplatz, um 06.55 Uhr in Bad Staffelstein und um 07.15 Uhr in Bamberg am Parkplatz Fuchs-Arena in der Pödeldorfer Straße. Fahrt auf der Autobahnstrecke Nürnberg – Regensburg – Linz in die Wachau. Fahrt durch die Wachau.
Am Abend Ankunft in Wien. Für die Dauer unseres Aufenthaltes in Wien wohnen wir voraussichtlich im Hotel Austria Trend Ananas oder einem gleichwertigen 4-Sterne-Hotel in Wien. Gemeinsames Abendessen im Hotel, Übernachtung.
Donnerstag, den 04.05.2023:
Nach dem Frühstück bekommen wir bei einer klassischen Stadtrundfahrt einen ersten Eindruck von der Donaumetropole: der Wiener Ringstraße mit ihren Prachtbauten wie der Oper, dem Parlament, dem Rathaus, dem Burgtheater, der Wiener Hofburg und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten. Während dieser Halbtagesführung erhalten wir viele interessante Einblicke in die Geschichte und das Leben der österreichischen Metropole.
Die Mittagspause steht Ihnen in Wien zu Ihrer freien Verfügung.
Am Nachmittag besuchen wir mit einer Führung das Ausstellungshaus der Wiener Secession. Der Bau selbst ist eine Ikone des Jugendstils. Für eine Ausstellung im Jahre 1902 schuf Klimt eines seiner berühmtesten Werke überhaupt: den Beethoven-Fries. 34 Meter breit und zwei Meter hoch ist dieses Gemälde, in der Klimt Beethovens „Neunter“ nachspürt. Nicht nur die Zeitgenossen waren von der Arbeit beeindruckt, auch die Nachwelt ist es bis heute. Ursprünglich sollte der Zyklus nach der Ausstellung abgetragen werden. Ein Sammler kaufte ihn und nahm ihn 1903, in sieben Teile zerlegt, von der Wand. 1973 erwarb die Republik Österreich das kostbare Werk, restaurierte es und machte es 1986 in einem eigens dafür geschaffenen Raum der Secession öffentlich zugänglich.
Zum Abschluss des Tages besuchen wir mit einer Führung die Klimt-Villa. An diesem Ort, in einem ebenerdigen Gartenhaus, das er als Atelier nutzte, arbeitete Gustav Klimt von 1911 bis zu seinem Tod 1918 an einigen seiner wichtigsten Werke. Klimts letztes Ateliergebäude steht bis heute inmitten eines großen Gartens am Wiener Stadtrand. In der Villa, die erst nach dem Tod Klimts erbaut wurde, wird die Ausstellung „Klimt Lost“ gezeigt. Klimt ist seit über hundert Jahren tot. Auch seine Sammler und Mäzene leben nicht mehr. Sie wurden von den Nationalsozialisten vielfach beraubt, vertrieben oder ermordet. Ein Teil von Klimts Werken kam abhanden, verbrannte und verschwand spurlos. Der Rest findet sich nicht mehr an den Salonwänden seiner Sammler, sondern zumeist in musealen Räumen. Die Ausstellung stellt die Frage nach dem Umgang mit dem Verlust. Und sie stellt einige Protagonisten von damals wie von heute, sowie die verlorenen Klimts aus einem neuen Blickwinkel dem Publikum vor.
Anschließend Rückfahrt zum Hotel.
Freitag, den 05.05.2023:
Nach dem Frühstück fahren wir zum Schloss Belvedere und besuchen mit einer Führung die hier untergebrachte Gemäldegalerie. Das Belvedere wurde 1721/22 von Johann Lukas von Hildebrandt als Sommerresidenz für Prinz Eugen von Savoyen erbaut und gilt als eines der schönsten Barockbauwerke der Welt. Hier in der Gemäldegalerie begegnen wir nicht nur der größten Sammlung von Werken Gustav Klimts, sondern auch Meisterwerken von Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Das Museum ist zum Zentrum von Klimt-Freunden aus aller Welt geworden, vor allem, weil das berühmteste Bild des Meisters hier ausgestellt ist: „Der Kuss“. Weitere berühmte Werke Klimts hier sind „Judith I“, „Adam und Eva“ sowie zahlreiche Landschaftsdarstellungen vom Attersee und dem Salzkammergut, wo Klimt ab 1900 nahezu jeden Sommer verbracht hatte.
Nach einer Pause von 45 Minuten besuchen wir im Unteren Belvedere mit einer Führung die Sonderausstellung „Klimt. Inspired by Van Gogh, Rodin, Matisse…“. Diese Sonderschau geht den Fragen nach: Wer inspirierte Gustav Klimt? Wie gut war ihm Vincent van Gogh bekannt? Sah er jemals ein Bild von Henri Matisse? Die gemeinsame Ausstellung des Belvedere Wien und des Van Gogh Museums in Amsterdam verfolgt die Spuren zurück zu Klimts künstlerischen Wegbereiterinnen und –begleitern. Sie zeigt Werke von Klimt, van Gogh, Matisse und vielen anderen in eindrucksvollen Gegenüberstellungen. Etwa neunzig Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von Gustav Klimt und anderen Künstlerinnen und Künstlern werden in dieser Sonderausstellung zu sehen sein.
Die Mittagspause und der Nachmittag stehen Ihnen in Wien zu Ihrer freien Verfügung.
Am späten Nachmittag erleben wir bei einer Schifffahrt Wien vom Wasser aus. Die Tour startet bei der Anlegestation am Schwedenplatz und führt vorbei an der Sternwarte Urania, den neuen Wohnprojekten in Erdberg mit der modernen Skyline, sowie entlang der Wälder des Praters. Nach der Schleuse Freudenau fährt das Schiff neben der Donauinsel, vorbei an einem ehemaligen Getreidespeicher bis zur Station Reichsbrücke.
Den Abend lassen wir ausklingen bei einem Abendessen (gemischte warme Heurigenplatte inkl. ¼ l Wein) in einem Heurigenlokal in Grinzing. Anschließend Rückfahrt zum Hotel und Übernachtung.
Samstag, den 06.05.2023:
Nach dem Frühstück besuchen wir mit einer Führung das Leopold Museum. Das 2001 eröffnete MuseumsQuartier Wien zählt zu den zehn größten Kulturbezirken der Welt. Vor allem das Leopold Museum gilt als Publikumsmagnet. Das Leopold Museum beherbergt mit rund 6000 Werken eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen österreichischer Kunst der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der Moderne. An keinem anderen Ort können der Kunstbegriff und die Geisteswelt von „Wien um 1900“ so unmittelbar erlebt werden. 1994 brachte der Sammler Rudolf Leopold einen großen Teil seiner Kunstschätze – 5200 Werke mit einem Gesamtwert von geschätzten rund 570 Millionen Euro – gegen eine Zahlung von 160 Millionen Euro in die Museumsstiftung ein. Hier finden sich neben der bedeutendsten Egon-Schiele-Sammlung auch Hauptwerke von Gustav Klimt – unter anderem das berühmte Gemälde „Tod und Leben“ sowie Landschaften.
Die Mittagspause steht Ihnen in Wien zu Ihrer freien Verfügung.
Am Nachmittag besuchen wir Schloss Niederweiden und Schloss Hof. Über mehr als 50 Hektar erstreckt sich das Areal, das der Feldherr Prinz Eugen von Savoyen im Jahre 1725 erwarb. Er beauftragte den berühmten Baumeister Johann Lucas von Hildebrandt mit dem Bau eines repräsentativen Jagdsitzes. Es entstand ein prächtiges Ensemble von besonderer kunst- und kulturhistorischer Bedeutung. Das imposante zweistöckige Schloss ist umgeben von einem prachtvollen Terrassengarten, der zu den schönsten Barockgärten Europas zählt. Nicht weit davon entfernt befindet sich die einstige Sommerresidenz des Wiener Hofes, Schloss Hof. Bei einer Führung erkunden wir die gesamte Schlossanlage einschließlich des Barockgartens und des dazugehörenden Gutshofes. Ein Abendessen in der Schlossgastronomie rundet den Besuch ab.
Anschließend Rückfahrt zum Hotel und Übernachtung.
Sonntag, den 07.05.2023:
Nach dem Frühstück und dem Check-out treten wir die Rückreise an.
Der Fahrpreis beträgt p.P. 1.250,- € und der Einzelzimmerzuschlag p.P. 200,- €.
Im Fahrpreis sind folgende Leistungen enthalten:
- Busfahrt, einschließlich aller Ausflüge.
- 4 Übernachtungen mit Frühstück im Austria Trend Hotel Ananas oder gleichwertig.
- 1 Abendessen am Anreisetag im Hotel am 03.05.2023.
- 1 x dreistündige Stadtrundfahrt Wien.
- Eintritt und einstündige Führung im Haus der Secession (Beethovenfries).
- Eintritt und einstündige Führung Klimt Villa.
- Eintritt und einstündige Führung Gemäldesammlung Oberes Belvedere.
- Eintritt und einstündige Führung durch die Sonderausstellung „Klimt. Inspired by..“ im
Unteren Belvedere.
- Donauschifffahrt vom Schwedenplatz zur Reichsbrücke.
- 1 Abendessen in einem Heurigenlokal in Grinzing (gemischte warme Heurigenplatte und
¼ l Wein) am 05.05.2023.
- Eintritt und einstündige Führung im Leopold Museum.
- Eintritt und Führung Schloss Hof & Schloss Niederweiden.
- ein Abendessen auf Schloss Hof am 05.05.2023.
Bitte denken Sie daran, zu dieser Reise einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mitzunehmen.
Die Reise wird durchgeführt bei einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen.
Im Programm sind Änderungen vorbehalten.