
Freitag, den 02.02.2024; Die Abfahrt ist um 05.55 Uhr in Coburg am ZOB beim Bahnhof, um 06.20 Uhr in Schney bei Fa. Gutgesell, Thiersteinstraße 30, um 06.30 Uhr in Lichtenfels, Bahnhofsvorplatz und um 07.00 Uhr in Bamberg am Real-Parkplatz am Hafen. Ab fünf Teilnehmern aus dem Raum Kronach fährt ein Shuttle von Kronach/Kaulanger zum Buszustieg nach Lichtenfels und am Rückreisetag abends wieder zurück zum Kaulanger. Fahrt nach Frankfurt a.M.
Gegen 10.30 Uhr werden wir in Frankfurt eintreffen. Hier besuchen wir mit einer einstündigen Führung die Sonderausstellung „Lyonel Feininger“ in der Schirn Kunsthalle. Die Sonderausstellung in der Schirn Kunsthalle ist die erste große Retrospektive des Künstlers seit über 20 Jahren in Deutschland. Der deutsch-amerikanische Künstler Lyonel Feininger (1871 – 1956) ist ein Klassiker der modernen Kunst. Bekannt ist Feininger für seine Gemälde von Bauwerken, kristallinen Architekturen in unverwechselbarer Monumentalität und Harmonie der Farben. Die Schirn präsentiert selten gezeigte Hauptwerke aber auch weniger bekannte Arbeiten wie die vor kurzem wiederentdeckten Fotografien des Künstlers. Ein besonderer Fokus liegt mit zentralen Arbeiten auf den 1930er-Jahren und dem US-amerikanischen Exil des Künstlers. Mit rund 120 Gemälden, Zeichnungen, Karikaturen, Aquarellen, Holzschnitten und Fotografien zeigt die Ausstellung wichtige Themen und Entwicklungslinien auf, die Feiningers Werk geprägt und unverwechselbar gemacht haben.
Die Mittagspause steht Ihnen in Frankfurt zu Ihrer eigenen Verfügung.
Am Nachmittag besuchen wir mit einer einstündigen Führung im Städel Museum die Sonderausstellung „Diesseits. Renaissance im Norden“. Im Zentrum dieser Ausstellung stehen Holbein, Burgkmair und die Augsburger Kunst im Zeitalter der Fugger. Wie kaum eine zweite Metropole nördlich der Alpen wurde Augsburg, Sitz reicher Kaufleute und bevorzugter Aufenthaltsort Kaiser Maximilians I., zu Beginn des 16. Jahrhunderts von der Renaissance Italiens beeinflusst. Dies lässt sich auch am Schaffen der wichtigsten Augsburger Maler dieser Epoche ablesen. Hans Holbein d. Ä. (um 1465 – 1524) und Hans Burgkmair d. Ä. (1473 – 1531) stehen im Zentrum der Ausstellung. Hauptwerke dieser beiden recht gegensätzlichen Künstler treten in einen Dialog mit Werken Dürers und weiterer deutscher, italienischer und niederländischer Künstler aus dieser Zeit. Damit werden die Umbrüche in der Kunst um 1500 veranschaulicht, durch welche die Stadt zum Zentrum einer deutschen und zugleich auch internationalen Renaissance wurde. Gezeigt werden ca. 150 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Druckgrafiken sowie Plattnerarbeiten aus den wichtigsten Sammlungen Europas und der Vereinigten Staaten.
Anschließend fahren wir nach Wiesbaden zum Hotel. Wir wohnen im Mercure Hotel Wiesbaden City, direkt im Herzen der Stadt. Check-in im Hotel und gemeinsames Abendessen im Rahmen der Halbpension im Hotel.
Samstag, den 03.02.2024: Nach dem Frühstück lernen wir bei einer Stadtführung die Stadt Wiesbaden kennen. Während dieser Führung erfahren wir viel Wissenswertes und Überraschendes über die Geschichte und das Leben in Wiesbaden. Ob Neroberg mit Russischer Kirche, Kurhaus, Hessisches Staatstheater oder imposante Villen – repräsentative Bauten prägen das Gesicht der Stadt. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören unter anderem der Schlossplatz mit altem und neuem Rathaus, die Marktkirche und das ehemalige Stadtschloss der Herzöge von Nassau, heute Sitz des hessischen Landtages. Die Mittagspause steht Ihnen in Wiesbaden zu Ihrer freien Verfügung.
Nachmittags besuchen wir mit einer einstündigen Führung die Jugendstil-Sammlung im Museum Wiesbaden. Das Museum Wiesbaden präsentiert eine außergewöhnliche Jugendstil-Sammlung, die auf die Schenkung des Sammlers Ferdinand Wolfgang Neess zurückgeht. Durchdrungen vom Geist der Weltausstellung von 1900 in Paris, und der Wiener Sezessionsbewegung stellt die Präsentation mit ihren mehr als 500 Objekten qualitativ als auch quantitativ einen zentralen Querschnitt des weltweiten Jugendstils dar und macht das Museum zu einem der führenden Museen des Jugendstils in Europa.
Am Abend erwartet uns ein weiteres Highlight: Wir besuchen die Aufführung der Oper „Othello“ von Giuseppe Verdi im Hessischen Staatstheater. Die bekannten Wiener Architekten Fellner und Helmer errichteten das Staatstheater im Auftrag von Kaiser Wilhelm II. im neobarocken Stil. Heute gehört das Hessische Staatstheater Wiesbaden zu den meistbesuchten Theatern Deutschlands.
Sonntag, den 04.02.2024: Nach dem Frühstück und dem Check-out aus dem Hotel besuchen wir Kloster Eberbach. Die ehemalige Zisterzienserabtei ist zweifellos eines der eindrucksvollsten Denkmäler mittelalterlicher Klosterbaukunst in Europa. Die weitläufige Anlage mit ihren romanischen und frühgotischen Innenräumen wurde vor einigen Jahren als Schauplatz der Verfilmung von Umberto Ecos „Der Name der Rose“ bekannt. Bei einer Klosterführung erfahren wir Wissenswertes über die Geschichte der ehemaligen Zisterzienserabtei, das Leben der Mönche und die Geschichte des Weinbaues im Kloster Eberbach.
Die Mittagspause steht Ihnen in Wiesbaden zu Ihrer freien Verfügung.
Um 14.00 Uhr besuchen wir mit einer einstündigen Führung das erst 2023 eröffnende Museum Reinhard Ernst, das auf rund 2000 Quadratmetern Ausstellungsfläche über 800 Werke aus dem Bereich Abstrakte Kunst präsentieren wird. Schwerpunkte sind deutsche und europäische Nachkriegskunst, japanische Kunst und amerikanischer Expressionismus.
Anschließend treten wir die Rückreise nach Bamberg, Lichtenfels und Coburg an.
Die Fahrt wird durchgeführt bei einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen. Es gelten die AGB des aktuellen Reisekataloges und sind nachlesbar auf www.sr-reisen.net.
Im Programm sind Änderungen vorbehalten.
Der Fahrpreis beträgt pro Person 800,- €, der Einzelzimmerzuschlag 80,- €.
Im Preis sind folgende Leistungen enthalten:
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